Kurzurlaub in Leipzig
Ein Kurzurlaub Leipzig für einen Besuch in einer der Aufführungen des Gewandhausorchesters oder zu einer der wundervollen Inszenierungen in der Leipziger Oper zu nutzen, ist definitiv empfehlenswert. Die Musikgeschichte der Stadt ist lang, schon der berühmte Komponist- und Orgelvirtuose Johann Sebastian Bach (1685-1750) arbeitete als Kantor und Stadtmusikdirektor für Leipzig. Das Gewandhaus-Quartett, ein Kammermusik-Ensemble, ist mit seiner Gründung 1809 das älteste der Welt. Der aus dem Augustiner-Chorherrenstift hervorgegangenen Thomanerchor besteht seit mehr als siebenhundertachtzig Jahren. Einer der Höhepunkte der Leipziger Musikveranstaltungen stellt das Bachfest Leipzig im Juni dar, bei dem auch Werke von Meistern wie Richard Wagner, Robert Schumann oder Felix Mendelssohn Bartholdy aufgeführt werden. Diese Veranstaltung nutzen Besucher aus aller Welt für einen Kurzurlaub Leipzig.
Kurzreise Leipzig - kulturelle Highlights erleben
Auch die Kunstschätze und Sammlungen der Messestadt sind durchaus einen Besuch wert. Neben einer sehr interessanten ständigen Ausstellung der Stadtgeschichte kann der Gast im Alten Rathaus auch thematische Sonderausstellungen besuchen oder sich im Naturkundemuseum mit dem Verhältnis Natur-Mensch und Ökologie auseinandersetzten. Die Universität und Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur stellt als Dauerausstellung ihre sehr aufschlussreichen Exponate dem Antikmuseum und im Ägyptischen Museum zur Verfügung. Eine Vielzahl weiterer Museen und Ausstellungen sind ebenso einen Kurzurlaub Leipzig wert. Selbstverständlich widmet sich die Musikstadt sehr intensiv ihren berühmten Bewohnern und der Musik selbst. So stehen im Museum für Musikgeschichte, einem der bedeutendsten der Welt, mehr als fünftausend Ausstellungsstücke aus fünf Jahrhunderten. Eines dieser Museen ist dem berühmtesten Kantonisten der Stadt, Johann Sebastian Bach, gewidmet, dazu kommen das Wohn- und Sterbehaus von Felix Mendelssohn Bartholdy und das Haus von Clara und Robert Schuhmann, in dem sie die ersten vier Jahre ihrer Ehe zubrachten.
Ein ganz besonderer Ort bei Nacht ist der Studenten- und Jugendclub Moritzbastei mit seinen bis zu drei Etagen unter der Erde liegenden Räumen und Gewölben. Zwischen 1974 und 1976 von Studenten ausgegraben, hat sich die alte Befestigungsanlage zum „In-Treff“ der Stadt entwickelt, in dem laufend von Konzerten angefangen bis zur Vernissage Veranstaltungen stattfinden. Rund um den Markt pulsiert das Leben in den Bars und Restaurants, im Schauspielviertel besteht eine Symbiose aus Szenekneipen und Theater, die nicht nur die Anwohner fasziniert, das Krystallpalast Varieté in der Innenstadt lässt Nostalgikerherzen höher schlagen, knüpft es doch an die Tradition des Pariser Varietés an.
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